Wie bekommst du deine Kunden dazu, dein Restaurant auf Social Media zu teilen?
Veröffentlicht am: 14.04.2025
Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Restaurants in den sozialen Netzwerken ständig geteilt werden und andere gefühlt unter dem Radar bleiben? Vielleicht wirfst du dir immer wieder dieselbe Frage vor: „Wie schaffe ich es, dass meine Gäste mein Restaurant auf Social Media teilen und meine Sichtbarkeit steigt?“
Wenn du dieses Szenario kennst und endlich aktiv werden möchtest, dann lies weiter. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Gäste motivierst, dein Restaurant auf Social Media zu teilen, sodass deine Reichweite nachhaltig wächst.

In einer Zeit, in der digitale Präsenz über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann, ist es für dich als Restaurantbetreiber unerlässlich, auf Social Media sichtbar zu sein. Potenzielle Gäste suchen heute online nach Inspiration und Empfehlungen – sei es über Posts ihrer Freunde, Food-Blogger oder Influencer, die trendige Lokale vorstellen.
Doch genau hier liegt für viele Gastronomen eine große Herausforderung: Du kannst nicht einfach deine Gäste zwingen, einen Post zu verfassen oder ein Foto zu teilen. Stattdessen musst du ihnen einen klaren Mehrwert und einen Anlass bieten, dein Restaurant auf Social Media zu teilen. Je natürlicher dieses Teilen erfolgt, desto authentischer wirkt es auf potenzielle Gäste.
Willst du also deine Abläufe weiter digitalisieren, deine Kundenzufriedenheit erhöhen und dich gegenüber der Konkurrenz abheben? Dann lohnt es sich, die richtigen Strategien zu kennen, um diese „digitale Mundpropaganda“ in Gang zu setzen.
3. Das Problem
Warum Gäste oft nicht teilen
Du fragst dich vielleicht, warum viele Gäste trotz leckerem Essen und gutem Service nicht automatisch ihr Smartphone zücken und ein Foto von deinem Restaurant posten. Die Gründe dafür können vielfältig sein:
Kein Anreiz: Wenn Gäste keine besondere Motivation haben oder kein Erlebnisfaktor vorliegt, machen sie zwar Fotos, behalten diese aber meist für sich.
Unklare oder fehlende Hashtags: Selbst wenn Gäste ein Foto hochladen, versäumen sie oft, das Restaurant zu verlinken oder sinnvolle Hashtags zu verwenden. So verpufft der Beitrag im digitalen Nirwana.
Unsicherheit über die Wirkung: Nicht alle Gäste sind „Social Media Profis“. Manche posten ungern, weil sie nicht sicher sind, ob ihr Bild gut genug ist oder wen sie damit eigentlich erreichen.
Praktische Beispiele aus dem Restaurantalltag
Das triste Dessertfoto: Stell dir vor, eine Gruppe von Freunden genießt ein schickes Abendessen bei dir. Sie machen Bilder vom Hauptgang. Doch als das Dessert kommt, ist das Licht schlecht, und der Teller wirkt auf dem Foto nicht so beeindruckend. Ergebnis: Keiner teilt das Bild.
Der fehlende @Tag: Ein Gast macht ein geniales Foto von der Vorspeise, vergisst jedoch, dein Restaurant zu markieren oder Hashtags wie #foodie hinzuzufügen. Das Potenzial bleibt ungenutzt.
Die falsche Kulisse: Du hast einen schönen Laden, aber kein klares „Instagram-Highlight“. Das kann eine tolle Wanddeko oder ein spezieller Signature Drink sein, der sich perfekt für Fotos eignet. Ohne Wiedererkennungsmerkmal bleibt dein Restaurant im Bild oft austauschbar.
Diese Beispiele zeigen, dass der Wille zu posten zwar da sein kann, aber die Umsetzung scheitert, wenn gewisse Rahmenbedingungen nicht stimmen.
4. Mögliche Lösungen
Damit deine Gäste dein Restaurant auf Social Media teilen, musst du ihnen Anreize, Mehrwert und vor allem ein besonderes Erlebnis bieten. Hier sind fünf Strategien, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst:
4.1 Interaktive Foto-Spots im Restaurant
Ein Trend, der sich immer stärker durchsetzt, sind spezielle Foto-Spots oder „Selfie-Ecken“ im Lokal. Das kann eine Wand mit auffälligem Schriftzug sein oder eine besonders inszenierte Ecke mit Pflanzen und gemütlichen Sitzgelegenheiten.
Warum es funktioniert: Menschen lieben es, Fotos an besonderen Orten zu machen. Wenn du eine optisch ansprechende Kulisse bietest, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie gepostet wird.
Tipp: Überlege dir ein markantes Designelement, das sofort mit deinem Restaurant in Verbindung gebracht wird – zum Beispiel ein Neon-Schild mit deinem Restaurantnamen.
4.2 Eigene Hashtags und QR-Codes
Vereinfache deinen Gästen das Teilen, indem du einen offiziellen Restaurant-Hashtag kommunizierst und QR-Codes platzierst, die direkt zu deinen Social-Media-Profilen führen.
Warum es funktioniert: Gäste müssen nicht lange überlegen, welche Hashtags oder Accounts sie markieren. Sie scannen den QR-Code und landen automatisch auf deinem Kanal.
Tipp: Du kannst zum Beispiel spezielle Tischaufsteller nutzen oder deine Speisekarte mit einem QR-Code ergänzen. Ein dezenter Hinweis wie „Zeig uns deine schönsten Momente unter #DeinRestaurantName“ macht den Gästen klar, was sie tun sollen.
4.3 Community-Events und Aktionen
Community-Events, wie ein wöchentlicher Themenabend oder Kochkurse, sind wunderbare Anlässe, die Gäste zum Fotografieren und Teilen motivieren.
Warum es funktioniert: Eine Veranstaltung oder Aktion ist immer ein Gesprächsthema. Gäste wollen ihren Freunden zeigen, wie cool es bei dir zugeht.
Tipp: Richte z. B. einen „Special Cocktail“-Abend ein und biete einen Drink an, der optisch heraussticht. Oder veranstalte ein kleines Gewinnspiel, bei dem die besten Fotos deines Restaurants prämiert werden.
4.4 Exklusive Mehrwerte für Social-Media-Nennungen
Belohne deine Gäste, wenn sie dein Restaurant auf Social Media teilen. Das kann ein kleiner Rabatt sein, ein kostenloser Espresso nach dem Essen oder ein Dessert aufs Haus.
Warum es funktioniert: Menschen lieben Belohnungen. Wenn du ihnen zeigst, dass du ihr Engagement auf Social Media wertschätzt, steigert das die Lust zu posten.
Tipp: Achte darauf, die Belohnung nicht als „billiges Lockmittel“ erscheinen zu lassen, sondern als echtes Dankeschön für ihre Unterstützung.

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5. Die Vorteile auf einen Blick
Wenn du aktiv darauf hinarbeitest, dass deine Gäste dein Restaurant auf Social Media teilen, profitierst du von zahlreichen Vorteilen:
Mehr Reichweite: Du nutzt die Netzwerke deiner Gäste und erreichst so potenzielle Kunden, die deinem Restaurant noch unbekannt sind.
Kostenlose Werbung: Jeder Post, jede Story und jedes Foto ist im Prinzip eine kostenfreie Marketingmaßnahme.
Höhere Kundenbindung: Wenn Gäste sich als Teil deiner Marke fühlen, kommen sie gerne wieder und teilen neue Erlebnisse erneut.
Verbesserte Online-Präsenz: Durch häufige Markierungen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du in Suchanfragen und Location-Tags hervorgehoben wirst.
Feedback aus erster Hand: Kommentare und Interaktionen geben dir direkten Einblick, was deine Gäste wirklich gut finden – und was vielleicht noch verbessert werden kann.
6. So setzt du es um
Damit du nicht nur liest, sondern direkt loslegen kannst, findest du hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. So bringst du dein Restaurant auf Social Media ins Gespräch:
Analyse deiner aktuellen Situation
Überprüfe zunächst, wie deine Online-Präsenz bisher aussieht. Hast du bereits Social-Media-Kanäle? Werden diese regelmäßig gepflegt? Gibt es Hashtags die oft verwendet werden, die Gäste schon jetzt nutzen könnten?Erstellung eines „Social Spots“
Wähle eine Stelle in deinem Lokal aus, die sich als Foto-Hintergrund eignet, und gestalte sie ansprechend. Das kann eine schicke Wandgestaltung sein oder ein beleuchteter Bereich mit Branding-Elementen.Kommunikation deiner Social-Media-Präsenz
Mache deine Gäste aktiv darauf aufmerksam, dass du auf Social Media vertreten bist. Das geht über kleine Tischaufsteller, eine Hinweisbox auf deiner Speisekarte oder über Bildschirme, falls du ein digitales Menü einsetzt.Belohnung und Incentives einführen
Überlege dir eine kleine, aber feine Belohnung, die du Gästen anbietest, wenn sie einen Post über dich erstellen. Kommuniziere klar, wie sie das nachweisen können (z. B. vorzeigen des Posts).Regelmäßige Events planen
Schaffe immer wieder neue Anlässe, die zum Posten motivieren. Ein saisonales Menü, ein Feiertags-Special oder ein Live-Kochevent: All das sorgt für „postbare“ Momente.Kooperationen mit lokalen Influencern
Auch wenn du nicht jedem Influencer eine kostenfreie Mahlzeit spendieren möchtest, kann es sich lohnen, gezielt mit Personen zusammenzuarbeiten, die eine lokale Fangemeinde haben. Sie werden in der Regel gern über ihren Besuch berichten und verleihen deinem Lokal einen zusätzlichen Push.Kontinuierliche Optimierung
Miss deinen Erfolg, indem du beobachtest, wie oft du pro Woche in Posts, Stories und Kommentaren erwähnt wirst. Passe deine Strategie gegebenenfalls an: Vielleicht lohnen sich andere Belohnungen oder neue Hashtags, wenn du merkst, dass du eine breitere Zielgruppe ansprechen möchtest.
7. Fazit
Social Media ist längst mehr als nur ein Freizeitspaß. Für dich als Gastronom ist es eine wirkungsvolle Plattform, um neue Gäste zu gewinnen, dein Image zu pflegen und deine Stammkunden zu begeistern. Wenn du die richtigen Rahmenbedingungen schaffst – sei es durch einen attraktiven Foto-Spot, eigene Hashtags, Events oder gezielte Anreize – motivierst du deine Gäste dazu, dein Restaurant auf Social Media zu teilen.
Das Beste daran: Mit jedem geteilten Post, mit jeder Story und jedem Tag auf Instagram oder Facebook wächst deine digitale Präsenz – ganz ohne große Werbekosten.
Also, worauf wartest du? Starte jetzt mit diesen Strategien und beobachte, wie sich deine Reichweite und dein Ruf in der digitalen Welt verbessern!